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Von der Selbstliebe zur Lebensfreude

Der Weg zu mehr Leichtigkeit

«Liebe dich selbst!» Ein einfacher Satz, der doch so schwer umzusetzen ist. Warum fällt es uns oft leichter, Mitgefühl für andere zu empfinden, als Selbstliebe zu spüren? Warum fällt es uns schwer, uns selbst mit denselben Augen der Wertschätzung zu betrachten? Woran liegt es, dass unser Blick nach innen so oft von Zweifeln und Unsicherheiten getrübt ist?

„Ich empfinde Selbstliebe und Selbstachtung oft als schwer greifbare Konzepte. Es fühlt sich an, als ob ich zu wenig Abstand zu mir selbst habe, um diese Liebe wirklich zu fassen. Wie kann ich etwas lieben, das ich nicht klar erkennen kann? Manchmal überkommt mich ein merkwürdiges Gefühl. Es ist schwer zu entschlüsseln. Es fühlt sich an, als sei mein inneres Bild von mir selbst verschwommen oder unvollständig.

Vielleicht geht es nicht nur mir so. Oft scheint Selbstliebe ein schwer greifbares Konzept zu sein. Wie können wir etwas lieben, das wir nicht klar erkennen oder verstehen? Häufig steht unser Selbstbild im Weg – geprägt durch gesellschaftliche Erwartungen, kulturelle Normen und persönliche Erfahrungen.

Hindernisse auf dem Weg zur Selbstliebe

  • Gesellschaftliche Prägungen: In einer Welt misst man Erfolg oft an materiellen Errungenschaften wie Autos oder Häusern. Dadurch entsteht schnell der Eindruck, dass unser Wert von äußerlichen Dingen abhängt. Doch wahre Selbstliebe ist unabhängig von Statussymbolen.
  • Vergleiche: Soziale Medien und unrealistische Standards lassen uns oft an uns selbst zweifeln.
  • Fehlende Vorbilder: Wer in einem Umfeld aufwächst, in dem Selbstliebe nicht vorgelebt wird, hat oft Schwierigkeiten. Es fällt ihnen schwer, dieses Konzept für sich zu entwickeln.
  • Kritische innere Stimme: Erfahrungen und Erziehung können einen inneren Kritiker erschaffen, der Selbstliebe blockiert.
  • Missverständnisse: Selbstliebe wird oft mit Egoismus verwechselt. Doch es geht darum, sich selbst mit derselben Freundlichkeit zu begegnen, die wir anderen schenken.

Was lässt sich tun auf dem Weg der Selbstakzeptanz?

Selbstliebe ist ein Prozess, der Übung und Geduld erfordert. Hier sind einige Ansätze, um sie zu stärken:

  1. Dankbarkeit üben: Kleine Erfolge und Stärken bewusst wahrzunehmen, fördert ein positives Selbstbild.
  2. Positive Selbstgespräche: Den inneren Dialog ändern und sich selbst freundlich begegnen.
  3. Grenzen setzen: Nein zu sagen und sich abzugrenzen ist ein Akt der Selbstachtung.
  4. Selbstfürsorge praktizieren: Sich Zeit für eigene Bedürfnisse nehmen – sei es durch Entspannung, Bewegung oder Kreativität.
  5. Spirituelle Verbundenheit entdecken: Zu erkennen, dass alle Menschen mit Herausforderungen kämpfen, stärkt das Mitgefühl für sich selbst.
  6. Eine gesunde Beziehung zum Körper finden: Viele Emotionen sind im Körper gespeichert – sich mit ihnen auseinanderzusetzen, fördert Heilung.
  7. Affirmationen nutzen: Positive Sätze helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und Selbstliebe zu entwickeln.
  8. Das Umfeld bewusst wählen: Menschen, die uns unterstützen und inspirieren, fördern unsere persönliche Entfaltung.

Selbstliebe ist keine Aufgabe, die wir abhaken können, sondern ein lebenslanger Prozess. Es geht darum, sich mit Geduld, Mitgefühl und Wertschätzung zu begegnen. Mit kleinen Schritten können wir uns selbst besser kennenlernen. Wir lernen, uns selbst zu lieben. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zu unserem Wohlbefinden.

Woran erkenne ich, dass ich mit der Selbstliebe weitergekommen bin? Ich persönlich merke es daran, dass ich heiter bin, viel lache und mich vom Humor durchs Leben tragen lasse. In diesen Momenten spüre ich: Das Leben ist schön – es macht mir einfach Freude. Es fühlt sich an, als würde ich wieder mit mir selbst im Einklang stehen.

Suchst du nach Wegen, um deine Selbstliebe zu stärken? Lass dich inspirieren und finde die Methode, die am besten zu dir passt!

Tipp zum Lesen: Engel-Hilfe für jeden Tag. Dieses Büchlein hat einen sehr kitschigen Einband. Davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Ob man an Engel glaubt oder nicht, die Ratschläge sind sehr gut und tun einem gut.

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